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Prof. Dr. Margit Jekle: Die Abnehmspritze - "Fett-weg-Spritze": Diagnostik und engmaschige Patientenkontrolle...der Diabetiker und Lifestyle - Menschen

Medizin am Abend Berlin - MaAB-Fazit: Pfunde schmelzen mittels Piks: 

Was ist dran an der Abnehmspritze?

Endlich schlank und das ohne große Mühen. 

Die Abnehmspritze, auch bekannt als Fett-weg-Spritze, hat sich von einem Medikament für Diabetiker:innen zu einer Art Lifestyleprodukt entwickelt. 

So scheint es zumindest. 

Doch was kann man tatsächlich vom vermeintlichen Schlank-Wunder erwarten? 

Das klären wir mit Dr. Margit Jekle, Professorin für Lebensmitteltechnologie und pharmazeutisches Qualitätsmanagement an der SRH Fernhochschule. 

Dr. Margit Jekle ist Professorin für Lebensmitteltechnologie und pharmazeutisches Qualitätsmanagement an der SRH Fernhochschule – The Mobile University. Dr. Margit Jekle ist Professorin für Lebensmitteltechnologie und pharmazeutisches Qualitätsmanagement an der SRH Fernhochschule – The Mobile University. SRH Fernhochschule

Mehr als jeder zweite Deutsche ist statistisch gesehen zu dick. 

Fast ein Viertel gilt sogar als fettleibig. 

Die Ursachen für das Übergewicht sind vielfältig. 

Propagierte Methoden, um es wieder loszuwerden auch. Immer wieder gibt es Konzepte oder Wundermittel, die versprechen, überflüssige Kilos schnell und einfach verschwinden zu lassen. Und dafür sind Betroffene bereit, tief in die Tasche zu greifen. Oder sogar ihre Gesundheit zu riskieren.


Jetzt ist ein neues, vermeintliches Wundermittel in aller Munde. Die Abnehmspritze. Doch was genau ist da eigentlich drin? Für wen wurde sie entwickelt und was bewirkt sie? Prof. Dr. Margit Jekle hat Antworten auf diese Fragen.

Jekle: "Die Abnehmspritze, hat in den letzten Monaten an Popularität gewonnen, und die neuesten Entwicklungen auf diesem Gebiet versprechen, neben dem Nutzen für Diabetes Typ 2 Patienten, eine Möglichkeit für eine Gewichtsabnahme für vor allem Adipositaspatienten

  • So ist das Medikament für Menschen mit einem Body-Mass-Index (BMI) von mindestens 30 oder übergewichtigen Personen mit weiteren Erkrankungen und einem BMI von mindestens 27 zugelassen. 
  • Das Medikament dient dabei der Ergänzung zu einer Ernährungs- und Bewegungsumstellung.

Was ist das für ein Wirkstoff und was genau tut er im Körper?

Jekle: "Ganz vereinfacht gesagt, reduziert die Spritze den Appetit oder lässt ihn sogar ganz verschwinden. 

Das funktioniert, indem der Inhaltsstoff die Wirkung von Darmhormonen nachahmt. 

  • Das stimuliert die Bauchspeicheldrüse, die daraufhin Insulin ausschüttet. 
  • Der Blutzuckerspiegel sinkt. 
  • Das Medikament täuscht ein Sättigungsgefühl vor und diese Reaktion sorgt für weniger Nahrungsaufnahme. 
  • Das Medikament wurde ursprünglich für Menschen mit Typ-2-Diabetes entwickelt."

In Social Media scheint die Spritze aber auch Einzug gehalten zu haben. 

Der Hype ist groß und die Vorstellung, unerwünschtes Fett mit nur einem Piks loszuwerden, klingt verlockend.  

Doch es gibt sicher auch Risiken. Welche sind das?

Jekle: "Nebenwirkungen wie Übelkeit, Durchfall und Erbrechen wurden im Zusammenhang mit der Anwendung des Medikaments beobachtet, insbesondere zu Beginn der Behandlung. 

  • Es können auch Erkrankungen an der Bauchspeicheldrüse, Gallenblase oder auch Gallensteine entstehen. 

In Tierversuchen zeigten sich Fälle von Schilddrüsenkrebs. 

Eine enge ärztliche Überwachung ist daher unerlässlich, um potenzielle Komplikationen zu vermeiden."
Es gibt Befürchtungen, dass es wegen eingeschränkter Verfügbarkeit des Wirkstoffes zu einem Wettbewerb kommen könnte. Kann es wirklich sein, dass Diabetiker das Medikament nicht mehr bekommen, weil Abnehmwillige es Ihnen vor der Nase wegschnappen?

Jekle: "Die Produktionskapazitäten für dieses Medikament sind derzeit noch begrenzt. 

Pharmazeutische Unternehmen wie Eli Lilly & Company setzten weiterhin auf Expansion und investieren in neue Produktionsstätten, auch in Deutschland, um die Nachfrage zu decken und sicherzustellen, dass alle, die von dieser Behandlung profitieren könnten, Zugang dazu haben."

Wie nachhaltig ist denn die Abnahme dank der Spritze?

Jekle: "Es gibt keine Langzeitstudie zur Abnehmspritze. 

  • Erste Untersuchungen zeigen, dass Anwender:innen wieder zunehmen, wenn sie die Spritze absetzen, da der Appetit wieder zunimmt. 
  • Um dauerhaft schlank zu bleiben, scheint es derzeit, dass man die Abnehmspritze wahrscheinlich langfristig nehmen muss."


Kommt man auch ohne medizinische Indikation an die Spritze?

Jekle: "Sie ist verschreibungspflichtig, und sollte nicht ohne ärztliche Konsultation angewendet werden.  

  • Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten nur bei Diabetes. 
  • Bei Adipositas muss das Medikament allgemein selbst bezahlt werden."


Kann man mit der Fett-weg-Spritze gezielt Problemzonen bekämpfen, wie zum Beispiel ein Doppelkinn oder Bauchspeck?

Jekle: "Nein. Das ist nicht möglich.  

Das Medikament reduziert das Verlangen zur Nahrungsaufnahme. Gezielt nur an bestimmten Körperstellen abnehmen ist daher ähnlich schwierig, wie bei einer Diät."

Wie bewerten Sie insgesamt die Spritze? Ihre Einsatzgebiete und die Wirkung?

Jekle: "Das Medikament kann in Spezialfällen hilfreich sein, wie bei stark adipösen Patienten, die auch unter Begleiterkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden. 

Doch um eine langfristige Ernährungs- und Bewegungsumstellung kommt man nicht herum, wenn man wirklich dauerhaft schlank bleiben möchte, ohne längerfristig auf eine Injektion angewiesen zu sein." 

Pfunde schmelzen mittels Piks: Was ist dran an der Abnehmspritze?

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Dr. Assem Aweimer: Die Auffälligkeiten in der Schildrüsenfunktion und dem Takotsubo-Syndrom (TTS) Broken Heart Syndrom - Gebrochenes Herz

Medizin am Abend Berlin - MaAB-Fazit: Gebrochenes-Herz-Syndrom: Schilddrüsenerkrankungen erhöhen die Sterblichkeit

Die Symptome erinnern an einen Herzinfarkt: 

  • Menschen mit einer Stress- oder Takotsubo-Kardiomyopathie verspüren häufig Brustschmerz, Atemnot oder Herzklopfen, oft geht der Erkrankung starker Stress voraus. 

Die Erkrankung ist selten, kann aber in der Akutphase lebensbedrohlich sein. 

Um den Krankheitsverlauf besser prognostizieren zu können, möchten Forschende sich Auffälligkeiten in der Schilddrüsenfunktion von Betroffenen zunutze machen. 

Ein internationales Team unter Federführung von Forschenden der Ruhr-Universität Bochum hat die Zusammenhänge zwischen der Schilddrüsenfunktion und dem Takotsubo-Syndrom (TTS) anhand eines großen Patientenkollektivs untersucht. 

Ibrahim El-Battrawy, Johannes Dietrich und Assem Aweimer (von links) diskutieren ihre Forschungsergebnisse. Ibrahim El-Battrawy, Johannes Dietrich und Assem Aweimer (von links) diskutieren ihre Forschungsergebnisse. © BG Universitätsklinikum Bergmannsheil

Die Ergebnisse wurden am 18. März 2024 im Journal eBioMedicine, Part of the Lancet Discovery, veröffentlicht.

Stressbelastung als Auslöser des Takotsubo-Syndroms

Das TTS oder auch Broken Heart Syndrom ist gekennzeichnet durch eine akute schwerwiegende Funktionsstörung des Herzmuskels, meist ausgelöst durch eine extreme emotionale und psychische Belastungssituation. 

Frühzeitig erkannt und richtig behandelt ist die Prognose für die meisten Betroffenen günstig, allerdings kann es auch zu komplizierten und sogar lebensgefährlichen Verläufen kommen. Forschende vermuteten schon länger, dass es eine Beziehung zwischen TTS und Störungen der Schilddrüsenfunktion gibt.
„Wir haben bereits in einer früheren Untersuchung feststellen können, dass Patientinnen und Patienten mit TTS häufig eine abnorme Schilddrüsenfunktion aufweisen“, sagt Studienleiter Dr. Assem Aweimer, Oberarzt der Klinik für Kardiologie und Angiologie am BG Universitätsklinikum Bergmannsheil. Er hat jetzt mit Oberarzt Privatdozent Dr. Ibrahim El-Battrawy, Arbeitsgruppenleiter der Abteilung für Zelluläre und Translationale Physiologie an der Ruhr-Universität Bochum, Privatdozent Dr. Johannes Dietrich, leitender Oberarzt der Abteilung für Diabetologie, Endokrinologie und Stoffwechsel am Universitätsklinikum St. Josef-Hospital Bochum, und einer internationalen Arbeitsgruppe die Beziehung zwischen Schilddrüsenfunktion und TTS genauer untersucht.

Daten aus internationalem Patientenregister genutzt

Die Forschungsgruppe hat dazu 288 betroffene Patientinnen und Patienten mit einem vollständigen Schilddrüsenprofil aus dem internationalen TTS-Register (German-Italian-Spanish-TTS-Registry, GEIST) eingeschlossen. Sie hat sich bei der Auswertung der Daten speziell auf die Schilddrüsenhormonprofile zum Aufnahmezeitpunkt der Betroffenen konzentriert. 

Dabei wurden die Konzentrationen der Hormone Thyreotropin (TSH), freies Thyroxin 4 (FT4) und freies Triiodthyronin 3 (FT3) zum Aufnahmezeitpunkt analysiert. 

Um unter anderem die Sterblichkeit und die Todesursachen in dem betrachteten Patientenklientel auszuwerten, wurde eine Clusteranalyse unter Verwendung eines maschinellen Lernalgorithmus durchgeführt.

  • Die Ergebnisse zeigten bei den eingeschlossenen Personen eine außergewöhnliche Häufigkeit von Störungen der Schilddrüsenfunktion. 

Weniger als ein Viertel hatte eine normale Schilddrüsenhomöostase. 

Die Muster der Schilddrüsenfunktion verteilten sich auf drei Cluster: eines mit niedriger (TSLT), eines mit hoher (TSHT) und eines mit normaler (TSNT) sekretorischer Schilddrüsenaktivität. 

Die Daten weisen darauf hin, dass Betroffene des TSHT-Clusters zehn Jahre nach initialem Auftreten des TTS ein mehr als doppelt so hohes Risiko haben zu versterben als die TSLT-Gruppe.

Einfluss der Schilddrüsenfunktion auf Sterblichkeit bei TTS

„Unsere Ergebnisse unterstreichen, welche Bedeutung die Wechselwirkung zwischen Schilddrüse und Herz hat und welche Auswirkungen diese auf die Sterblichkeit bei Patientinnen und Patienten mit TTS haben“, so Assem Aweimer. 

Johannes Dietrich ergänzt: 

„Um den Verlauf von TTS besser prognostizieren zu können, bedarf es besserer Biomarker – Schilddrüsenhormone könnten dazu einen wichtigen Beitrag leisten.“ 

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Dr. Assem Aweimer
Medizinische Klinik II – Kardiologie und Angiologie
Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil gGmbH
Klinikum der Ruhr-Universität Bochum
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Robin Jopp
Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil gGmbH
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Originalpublikation:

Assem Aweimer et al.: Takotsubo Syndrome Outcomes Predicted by Thyroid Hormone Signature: Insights From Cluster Analysis of a Multicentre Registry, in: eBioMedicine 2024; DOI: 10.1016/j.ebiom.2024.105063, https://www.thelancet.com/journals/ebiom/article/PIIS2352-3964(24)00098-7/fullte...

Risiko für die Bildung von Schlaganfällen: Gefäßpathologie: Vaskulärer Wachstum - Arterien und Venen

Medizin am Abend Berlin - MaAB-Fazit: Ein Balanceakt: EphB4 und Ephrin-B2 regulieren die Bildung von Arterien

  • Krankheiten des arteriellen Gefäßsystems stellen eine Herausforderung für die globale Gesundheit dar. 

Dennoch sind die Mechanismen der Arterienbildung nicht komplett verstanden, was die Entwicklung neuer Behandlungsansätze erschwert. 

Forscher des Max-Planck-Instituts für molekulare Biomedizin unter der Leitung von Mara Pitulescu und Ralf Adams haben neue Erkenntnisse darüber gewonnen, wie Arterien entstehen. 

Aufbauend auf ihrer früheren Entdeckung zur Rolle des Notch-Signalwegs bei der Steuerung von „Tip“-Zellen bei der Arterienbildung, zeigt ihre neueste Studie, veröffentlicht in Nature Communications, die entscheidende Rolle von EphB4 und ephrin-B2 bei der Spezifizierung von Tip-Zellen. 

 EphB4 und ephrin-B2 Expression in retinalen Blutgefäßen

 EphB4 und ephrin-B2 Expression in retinalen Blutgefäßen MPI für molekulare Biomedizin / Jonas Stewen

Im Mittelpunkt dieser Entdeckung stehen zwei Schlüsselmoleküle: EphB4 und Ephrin-B2. 

  • Traditionell ist EphB4, ein Transmembranrezeptor, in den Endothelzellen des venösen Systems exprimiert, während ephrin-B2, ein Transmembranligand, in arteriellen Endothelzellen dominiert. 

Interessanterweise haben neuste Studien ihre gemeinsame Expression in Tip-Zellen aufgedeckt, den Leitzellen des vaskulären Wachstums

"Stellen Sie sich das sich entwickelnde Gefäßsystem des Körpers als expandierendes Netzwerk von Straßen vor, wobei Arterien als lebenserhaltende Autobahnen für Sauerstoff und Nährstoffe fungieren. 

Am Rand des Netzwerks befinden sich Tip-Zellen, die die Expansion in neue Gebiete leiten", erklärt Mara Pitulescu, leitende Wissenschaftlerin in der Abteilung von Ralf Adams. Pitulescus frühere Forschung zeigte die bemerkenswerte Fähigkeit von Tip-Zellen, sich in arterielle Vorläuferzellen umzuwandeln.  

Indem sie gegen den Blutfluss wandern, dienen diese Zellen als Bausteine, die in Arterien eingebaut werden und somit deren Wachstum fördern.

Auf der Suche nach den molekularen Mechanismen, die der arteriellen Spezifizierung von Tip-Zellen zugrunde liegen, analysierten Mara Pitulescu und Doktorand Jonas Stewen die retinalen Blutgefäße von Mausmutanten sowie Zellkulturmodelle, in denen die Signalübertragung von EphB4 oder Ephrin-B2 beeinträchtigt oder verstärkt ist. 

"Wir haben festgestellt, dass sich EphB4 und Ephrin-B2 gegenseitig hemmen: 

Wenn EphB4 niedrig ist und/oder Ephrin-B2 hoch ist, wird das arterielle Programm in den Endothelzellen aktiviert", sagt Stewen. 

Darüber hinaus fanden die Forscher komplexe Rückkopplungsschleifen ausgehend von EphB4 und Ephrin-B2, die Notch und den vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor (VEGF)-Signalweg aktivieren oder hemmen – bekannte Akteure, die an der arteriellen Spezifizierung beteiligt sind. 

"Das enge Gleichgewicht von EphB4 und Ephrin-B2 reguliert somit ein verschachteltes molekulares Netzwerk, das die arterielle Spezifizierung steuert", fügt Stewen hinzu.

Bemerkenswert ist, dass die Störung des Gleichgewichts von EphB4 und Ephrin-B2 in Tip-Zellen tiefgreifende Auswirkungen auf die Entwicklung des gesamten vaskulären Plexus hat. 

"Wir haben festgestellt, dass die Deletion von EphB4 sogenannte arteriovenöse Kreuzungen verursacht, eine retinale Gefäßpathologie, die bei menschlichen Patienten auftritt, wenn eine Arterie auf einer Vene liegt", sagt Pitulescu. 

Dies kann zu arteriovenösen Einkerbungen und folgend zu Verschlüssen der retinalen Venen führen - ein Phänomen, das zunehmend mit einem erhöhten Risiko für die Bildung von Schlaganfällen in Verbindung gebracht wird.

Die Deletion von EphB4 verstärkt die Arterienbildung durch Tip-Zellen
Die Deletion von EphB4 verstärkt die Arterienbildung durch Tip-Zellen MPI für molekulare Biomedizin / Jonas Stewen


"Unsere Ergebnisse könnten Aufschluss über die zugrunde liegenden Mechanismen bestimmter Gefäßerkrankungen geben und möglicherweise den Weg für die Entwicklung neuartiger therapeutischer Behandlungen ebnen", erklärt Ralf Adams, Leiter der Abteilung für Gewebebiologie und Morphogenese am Max-Planck-Institut für Molekulare Biomedizin. 

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Dr. Mara Pitulescu
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Dr. Jeanine Müller-Keuker Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin

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Nordrhein-Westfalen

Dr. Jeanine Müller-Keuker
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E-Mail-Adresse: presse@mpi-muenster.mpg.de
Originalpublikation:

Jonas Stewen, Kai Kruse, Anca T. Godoi-Filip, Zenia, Hyun-Woo Jeong, Susanne Adams, Frank Berkenfeld, Martin Stehling, Kristy Red-Horse, Ralf H. Adams and Mara E. Pitulescu.
Eph-ephrin signaling couples endothelial cell sorting and arterial specification.
Nature Communications, 3. April 2024
https://doi.org/10.1038/s41467-024-46300-0

 

Prof. Dominic Wichmann: Infektiologiehotline für konsilarische Leistung frühzeitig beteiligen

Medizin am Abend Berlin - MaAB-Fazit: DIVI-Infektiologiehotline nimmt heute ihren Betrieb auf

Die Deutsche Gesellschaft für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) bündelt mit einem neuen Projekt die infektiologische Expertise in ihrem Fachgebiet: 

Die DIVI-Infektiologiehotline ist jetzt live. 

Über diese zentrale Plattform unter infekthotline.divi.de können ab sofort Anfragen zu komplexen infektiologischen Fällen auf der Intensivstation gestellt werden, die als konsiliarische Leistung innerhalb von einem Arbeitstag von dem derzeit 15-köpfigen Expertenteam beantwortet werden. 

(v.l.) Prof. Dominic Wichmann, Dr. Klaus-Friedrich Bodmann und Dr. Hartmuth Nowak (v.l.) Prof. Dominic Wichmann, Dr. Klaus-Friedrich Bodmann und Dr. Hartmuth Nowak Fotos: UKH, privat und Mike Auerbach

„Wir wollten ein sehr niederschwelliges Angebot schaffen, um Expertise zu bündeln und die Patientenversorgung nachhaltig zu verbessern“, erklären die medizinisch-wissenschaftlichen Leiter des Projektes, die Sprecher der Sektion Infektiologie, Prof. Dominic Wichmann und Dr. Klaus-Friedrich Bodmann.

  • Stetig steigende Raten bei multiresistenten Erregern gestalten die erfolgreiche Behandlung von Patientinnen und Patienten zunehmend komplexer. 
  • Zudem sind therapieassoziierte infektiologische Komplikationen eine zunehmende Bedrohung für die Erfolge der modernen Medizin. 

„Die Sektion Infektiologie hat deshalb eine Plattform für die aktive Unterstützung bei diesen großen infektiologischen Herausforderungen in der Intensiv- und Notfallmedizin aufgebaut“, fasst es Sektionssprecher Prof. Dominic Wichmann, Oberarzt in der Klinik für Intensivmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, zusammen.

DIVI-Infektiologiehotline steht jedem offen

Jeder auf einer Intensivstation tätige Mediziner kann sich an die Hotline wenden. 

Das Credo der Schöpfer ist: unkompliziert und niederschwellig. Deshalb ist keine Registrierung notwendig oder gar ein Nachweis einer DIVI-Mitgliedschaft. Neben der Falldarstellung mit den sich ergebenden Fragen zu Diagnostik oder Therapie werden entsprechend nur noch die Kontaktdaten des Ratsuchenden für die Rückmeldung durch das Infektiologieteam abgefragt.

Mit dem Eingang einer Frage über die Plattform wird über ein Ticket-System jeder der derzeit 15 Experten informiert. „Jetzt in der Anfangsphase ist unser Anspruch, spätestens innerhalb eines Arbeitstages zu antworten“, so Dr. Hartmuth Nowak, Ärztlicher Leiter des Zentrums für Künstliche Intelligenz, Medizininformatik und Datenwissenschaften des Universitätsklinikums Knappschaftskrankenhaus Bochum. Er hat die Infektiologiehotline technisch entwickelt und ist Teil des Leitungsteams.

Anfrage ist kostenlos und muss schriftlich eingereicht werden


Entsprechend stehe auch hinter dem Namen „Hotline“ keine telefonische Anfrage. 

Denn im Klinikalltag sei nicht jeder Experte stetig zu sprechen, so die Überlegung der DIVI-Sektion. Und auch könne so der Kontakt zu dem richtigen Experten für diese spezielle Fragestellung länger dauern, erläutert Nowak, der Medizininformatiker. Deshalb muss bei der Hotline die Frage über Handy, Tablet oder PC eingegeben werden, um dann auf Antwort zu warten.

Die Inanspruchnahme der DIVI-Infektiologiehotline ist selbstverständlich kostenlos. Die Kosten für den Aufbau der Plattform und die technische Aufrechterhaltung finanziert die DIVI als wissenschaftliche Fachgesellschaft. Die Schulung des Expertenteams in persönlichen Treffen und durch eigene Fortbildungsveranstaltungen wird mit freundlicher Unterstützung der Pharma-Firmen Infectopharm, MSD, Pfizer und Shionogi unterstützt, da alle im infektiologieschen Bereich tätig sind.

Expertenteam sucht für die Zukunft noch weitere Mitglieder

Selbstverständlich ist das System weiter ausbaufähig, falls die Hotline gut angenommen wird. „Wir träumen von einem professionellen Team, das 24/7 ansprechbar ist und dessen Leistung abrechnungsfähig ist“, verrät der technische Leiter Hartmuth Nowak. „Der Start der DIVI-Infektiologiehotline ist jetzt ein erster und wichtiger Schritt.“

„Auch würden wir uns über weitere Experten im Beratungsteam freuen“, ergänz der stellvertretende Sektionssprecher Dr. Klaus-Friedrich Bodmann, leitender Arzt der Infektiologie Kliniken Nordoberpfalz, Klinikum Weiden. „Je mehr Expertise wir hier bündeln, je besser wir uns innerhalb unseres Teams dann auch vernetzen und schulen, desto mehr können alle anderen von der DIVI-Infektiologiehotline profitieren. Der heutige Tag ist für uns etwas sehr besonderes!“

Entsprechend gilt: Weitersagen! 

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Die Adresse der DIVI-Infektiologiehotline ist einfach zu merken: 

https://infekthotline.divi.de

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Dipl. Inf. (FH) Volker Parvu

Telefon: 030 40005607
Fax: 030 40005637
E-Mail-Adresse: volker.parvu@divi.de

Nina Meckel

Telefon: 089-230696021
Fax: 089-230696060

 

 

https://www.g-ba.de/themen/disease-management-programme/

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https://adipositas-fortbildung.de/

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Einladung zur Studie

 

Psychologie: Wie Bewegung die Stimmung heben kann

    Studien haben gezeigt, dass es einen Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und mentaler Gesundheit gibt. Doch welche Bewegungsmuster können konkret dazu beitragen, die Stimmung zu verbessern? Dieser Frage möchte ein Team des Forschungs- und Behandlungszentrums für psychische Gesundheit (FBZ) nachgehen und sucht dafür an Depressionen erkrankte Teilnehmende. Interessierte, die an der Studie mitwirken möchten, sollten mindestens 18 Jahre alt sein und aktuell unter depressiven Symptomen leiden. Für ihre Teilnahme erhalten sie eine Aufwandsentschädigung von 50 Euro. Der Kontakt erfolgt per E-Mail an studie-bright-side@ruhr-uni-bochum.de.

    Fragebögen und Sensoren

    „Walk on the Bright Side of Life“ lautet der Titel des Forschungsprojekts, das eine Datenerhebung in mehreren Schritten vorsieht. Teilnehmende füllen zunächst einen Online-Fragebogen zu ihren Bewegungsgewohnheiten aus. Anschließend werden sie mit einem Sensor ausgestattet, der ihre Bewegungsabläufe über fünf Tage zu Hause aufzeichnet. Aus den Messwerten versprechen sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wichtige Erkenntnisse für ihre Forschung. „Wir können auf diese Weise nicht nur Depressionen besser verstehen und Therapien langfristig optimieren. Auch die Teilnehmenden erhalten wertvolle Informationen zu ihren Bewegungsmustern, die ihre Stimmung im Alltag verbessern können“, sagt Dr. Christina Totzeck, die die Studie gemeinsam mit Dr. Dirk Adolph leitet

    Anne Petersohn
    FBZ – Forschungs- und Behandlungszentrum für psychische Gesundheit
    Ruhr-Universität Bochum
    Tel.: +49 234 32 28681
    E-Mail: anne.petersohn@ruhr-uni-bochum.de

    Prof. Dr. Eva-Marie Kessler: Einladung zur MSB-Hochschulambulanz-Studie von Menschen über 67 Jahren: Psychotherapie aus der Innensicht alter und sehr alter Menschen

    Medizin am Abend Berlin - MaAB-Fazit: Das Forschungsprojekt PANAMA – Psychotherapie aus der Innensicht älterer Menschen

    Ein neues Forschungsprojekt an der MSB Medical School Berlin erforscht, wie Menschen im hohen Lebensalter Psychotherapie erleben. 

    Seit Anfang 2024 wird eine Interviewstudie mit älteren Frauen und Männern durchgeführt, die eine ambulante Psychotherapie absolviert haben. 

    Dazu sucht das Forschungsteam derzeit noch Menschen über 67, die von ihren Erfahrungen berichten möchten.

    • Psychische Störungen wie etwa Depressionen oder Angststörungen zählen zu den häufigsten Erkrankungen im höheren Lebensalter. 

    Eine Psychotherapie kann Abhilfe schaffen – sie ist nach Leitlinienempfehlungen medizinischer Fachgesellschaften sogar das Mittel der Wahl zur Behandlung. 

    • Doch nur wenige ältere Menschen nehmen bisher psychotherapeutische Angebote in Anspruch. 

    Die Gründe dafür sind vielfältig: 

    Vorurteile über ältere Menschen aufseiten von Behandler:innen und Patient: innen („In dem Alter kann man sich nicht mehr verändern“), Berührungsängste, Scham, aber auch Faktoren wie das Fehlen barrierefreier Praxisräume und die mangelnde gerontologische Qualifikation von Fachkräften.
    Das Forschungsprojekt „PANAMA – Psychotherapie aus der Innensicht alter und sehr alter Menschen“ möchte dazu beitragen, solche Einstellungen und strukturellen Hürden aufseiten von Behandler:innen, Patient:innen und der Gesellschaft abzubauen und den Zugang älterer Menschen zur Psychotherapie zu erleichtern. 

    Dazu ist es notwendig, besser zu verstehen, wie Menschen im höheren und sehr hohen Lebensalter die Behandlung erleben, wahrnehmen und bewerten. 

    Was wird von Patient:innen als hilfreich erlebt, was nicht? 

    Welche Veränderungen ergeben sich durch die Therapie? 

    Welche Erwartungen und Wünsche, Sorgen und Befürchtungen sind mit der Behandlung verbunden? 

    Auf welche Schwierigkeiten, Hindernisse, Barrieren treffen die Patient:innen – und welche Rolle spielt dabei das chronologische Lebensalter?

    „Mit unseren Erkenntnissen wollen wir dazu beitragen, dass Psychotherapieangebote entwickelt werden, die ältere Menschen thematisch ansprechen, und auf ihre Präferenzen und Lebenssituationen zugeschnitten sind“ sagt Studienleiterin und Psychotherapeutin Prof. Dr. Eva-Marie Kessler, die schon mehrere Projekte zu dem Thema durchgeführt hat und die MSB Hochschulambulanz „Psychotherapie im Alter“ leitet. 

    Die Ergebnisse der Studie sollen später neben einem Fachpublikum auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, um ältere Menschen sowie ihre sozialen Bezugspersonen und Gesundheitsakteur:innen für die Inanspruchnahme psychosozialer Hilfen zu ermutigen. 

    Es ist bekannt, dass die Kombination aus Angst vor Stigmatisierung, Unkenntnis und der Überzeugung, als alter Mensch keine Unterstützung mehr verdient zu haben, dazu führt, dass ältere und Menschen im höheren Lebensalter häufig nicht aktiv nach einer psychotherapeutischen Behandlung suchen. 

    Das Projekt zielt damit auch darauf ab, Ageismus und der Stigmatisierung von psychischen Erkrankungen im Alter entgegenzutreten.

    Gefördert wird das Projekt durch die gemeinnützige Josef und Luise Kraft Stiftung, die sich für die Förderung alter Menschen und der Altenhilfe einsetzt. 

    Es läuft über drei Jahre von Ende 2023 bis Ende 2026.

    Derzeit werden deutschlandweit noch Teilnehmende gesucht, die ihre gemachten Erfahrungen mit Psychotherapie im Rahmen eines persönlichen Interviews mit den Projektmitarbeiterinnen teilen möchten. 

    Eingeladen dazu sind Menschen ab 67 Jahren, die innerhalb der letzten 5 Jahre eine Psychotherapie im ambulanten Rahmen (d.h. nicht stationär in einer Klinik) abgeschlossen haben. 

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    Studienleiterin
    Prof. Dr. habil. Eva-Marie Kessler (PI)
    Mail: eva-marie.kessler(at)medicalschool-berlin.de

    Ansprechpartnerin
    Irene Fechau M.A.
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin
    Mail: irene.fechau@medicalschool-berlin.de
    Telefon: 0178 80 62 388 

    Lisa Schimmelpfennig MSB Medical School Berlin - Hochschule für Gesundheit und Medizin

    Rüdesheimer Straße 50
    14197 Berlin
    Deutschland
    Berlin


    Telefon: 030/7668375656
    E-Mail-Adresse: lisa.schimmelpfennig@medicalschool-berlin.de

    Nicola Sernow
    Telefon: 030 76 68 37 5-651
    E-Mail-Adresse: nicola.sernow@medicalschool-berlin.de 
    Weitere Informationen für international Medizin am Abend Berlin Beteiligte

    https://panama064.wordpress.com/ Website des Projekts PANAMA


    https://www.medicalschool-berlin.de/news/news/einzelansicht-news-msb/news/panama... News-Beitrag auf der Website der Medical School Berlin zu Studienbeginn


    http://www.medicalschool-berlin.de Website der Medical School Berlin


    Tabea Werner: Bewältigungen von Sportverletzungen: Wir suchen Sportler zwischen 16 und 40 Jahren zur Studienteilnahme https://sosci.zdv.uni-mainz.de/spv/

    Medizin am Abend Berlin - MaAB-Fazit: Mit gezieltem Coaching wieder fit: Psychologie erforscht Sportverletzungen

    • Studie untersucht Faktoren für eine bessere Bewältigung von Sportverletzungen – Sportlerinnen und Sportler für Teilnahme gesucht
    • In Deutschland kommt es jährlich zu etwa zwei Millionen Sportverletzungen. 
    • So ist es eher eine Frage, wann statt ob sich Sportlerinnen und Sportler im Rahmen ihres alltäglichen Trainings und bei Wettkämpfen verletzen. 

    Dabei können Sportverletzungen weitreichende Konsequenzen haben: 

    Für die Sportlerinnen und Sportler selbst, indem sie etwa gesundheitliche Beeinträchtigungen oder Leistungseinbußen erleiden, finanzielle Verluste eintreten und immer wieder sogar Frühverrentungen erfolgen. 

    Aber auch die Vereine und Verbände haben bei der Verletzung ihrer Sportler das Nachsehen. 

     „Sportverletzungen sind ein fast unvermeidlicher Bestandteil aktiver, regelmäßiger Sportpraxis“, sagt Tabea Werner vom Psychologischen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). 

    Sie untersucht, wie verschiedene psychosoziale Faktoren wie zum Beispiel Stress und sportspezifische Faktoren wie etwa die Dauer des Trainings mit Sportverletzungen zusammenhängen. 

    Für die Studie werden noch Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesucht.

    Psychosoziale Faktoren beeinflussen den Verlauf einer Sportverletzung

    • Für das Verletzungsgeschehen spielen neben körperlichen Faktoren häufig auch psychosoziale Komponenten eine wichtige Rolle. 

    „Eine erfolgreiche Prävention und ein guter Umgang mit Sportverletzungen kann daher zur Verbesserung der sportlichen Praxis beitragen“, erklärt Tabea Werner, die im Rahmen ihrer Doktorarbeit die Studie durchführt. 

    Zielsetzung ist es, einen besseren Einblick in die Prävention und Rehabilitation von Sportverletzungen zu erhalten. Beispielsweise wird untersucht, welche Rolle Stressfaktoren, die soziale Unterstützung und die Bereitschaft zur Verausgabung im Sport spielen.

    Für die Studie sucht das Psychologische Institut Sportler und Sportlerinnen, die Interesse haben, die sportpsychologische Forschung zu unterstützen. 

    „Von der Zusammenarbeit mit Leistungssportlern und Leistungssportlerinnen erhoffen wir uns wertvolle Erkenntnisse sowie wissenschaftliche Grundlagen, um zielgerichtete Coachings einzurichten“, so Werner. 

    „Dadurch sollen Sportler und Sportlerinnen künftig bestmöglich bei ihrer optimalen Leistungsentwicklung unterstützt und die Prävention und der Umgang mit Verletzungen verbessert werden.“

    Interessenten, die an der Studie teilnehmen möchten, sollten zwischen 16 und 40 Jahren alt sein und regelmäßig an Wettkämpfen teilnehmen. 

    Sie erhalten zunächst einen Online-Fragebogen, dessen Bearbeitung ca. 45 Minuten dauert. 

    Bei Interesse würden weitere kurze Befragungen von 5 bis 15 Minuten Dauer folgen. 

    Für die Teilnahme wird eine Aufwandsentschädigung entrichtet. 

    Weitere Informationen sind unter dem Link https://sosci.zdv.uni-mainz.de/spv/ oder bei dem Studienteam unter der E-Mail-Adresse leistungssport.neuropsy@uni-mainz.de zu erhalten.

    Weitere Links: 

    https://www.klinische-psychologie-und-neuropsychologie.uni-mainz.de – 

    Klinische Psychologie und Neuropsychologie am Psychologischen Institut


    https://www.psychologie.uni-mainz.de/ - Psychologisches Institut an der JGU

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    M.Sc. Tabea Werner
    Abteilung für Klinische Psychologie und Neuropsychologie
    Psychologisches Institut
    Johannes Gutenberg-Universität Mainz
    55099 Mainz
    Tel. +49 6131 39-23210
    E-Mail: tabea.werner@uni-mainz.de
    https://www.klinische-psychologie-und-neuropsychologie.uni-mainz.de/abteilungsmi...

     Petra Giegerich Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    Forum universitatis 3
    55128 Mainz
    Deutschland
    Rheinland-Pfalz

    Petra Giegerich
    Telefon: 06131 39-22369
    Fax: 06131 39-24139



    Cannabis - CanG

     

    Einladung zur Fortbildungsveranstaltung
    (§ 15 FAO)


    Wir bitten möglichst um vorherige (ggf. auch sehr kurzfristige oder noch während der Veranstaltung erfolgende) Anmeldung per Email, da dies die Erstellung der Fortbildungsnachweise erheblich erleichtert.

     

    Thema
    "Strafverteidigung unter dem CanG"

    Donnerstag, 11. April 2024
    18:00 bis 20:00 Uhr 
    Dorotheenstädtische Buchhandlung | Turmstraße 5 | 10559 Berlin

    Rechtsanwälte Stefan Conen und Dr. Toralf Nöding 

    ab 20.00 Uhr: Austausch über die Fortbildung im: swart Bier & Weinlokal | Dreysestraße 17 | 10559 Berlin
     

    Die Fortbildung soll einen ersten Überblick über die Auswirkungen des zum 1. April 2024 in Kraft getretenen Gesetzes zum kontrollierten Umgang mit Cannabis und zur Änderung weiterer Vorschriften (CanG) auf die Strafverteidigung verschaffen.

    Behandelt werden sollen unter anderem:

    - Übersicht über die gesetzliche Neuregelung der entsprechenden Straftatbestände, insb. im Vergleich zum „alten“ Recht,

    - Neubestimmung der Mengengrenzen (insb. zur nicht geringe Menge),

    - Amnestieregelung und Ausstrahlung der Neureglung auf rechtskräftige Verurteilungen,

    - Berücksichtigung der Neuregelung bei „Altfällen“ in anhängigen Revisionsverfahren,

    - Aktuelle Verteidigungsansätze im Zusammenhang mit Verwertungsproblematiken. 


    Die Dozenten (alphabetische Reihenfolge):

    Stefan Conen ist Strafverteidiger in Berlin.

    Es fällt schwer, ihn anhand seines anwaltlichen Oeuvres vorzustellen, dafür ist dieses zu umfassend. Es fällt aber ebenso schwer, aus seinem vielseitigen Schaffen einzelne Beispiele als repräsentativ herauszugreifen, dafür hat er bereits auf zu vielen Gebieten entscheidende Wegmarken gesetzt. 

    Er hebt sich damit am und um den Ku'damm herum - diese Meile, die den Charme der stets eine Perlenkette zuviel tragenden und nach Echt Kölnisch Wasser duftenden Grande Dame versprüht, aber zwischen Lankwitz und Lichterfelde als Inbegriff der großen, weiten Welt gilt - schon durch seine offenkundig noch vorhandene Vitalität deutlich ab. Wenn nun aber schon vom Ku'damm die Rede ist, darf nicht unerwähnt bleiben, dass dieser jedenfalls in den 1960er Jahren - heute kaum mehr vorstellbar - auch die alternative Gegenkultur anzog, etwa: Kommune 1, Wielandkommune, Schlüterstraße, das SDS-Hauptquartier, Republikanischer Club, Zentralrat der umherschweifenden Haschrebellen etc. Möglicherweise gelingt Conen mit der aktuellen Veranstaltung ein Anknüpfen an diese besondere Zeit des Boulevards. Stefan Conen und seine Mitstreiter sind aber zweifelsohne schon dort, wo dieser erst wieder hinkommen muss. 

    Dr. Toralf Nöding ist ebenfalls Strafverteidiger in Berlin.

    Wie bei Conen kann auch bei ihm nicht der eine Punkt benannt werden, an dem er herausragt. Das würde ihm nicht gerecht. Er braucht sich allerdings vom Ku'damm weder abzugrenzen, noch zu verstecken: Er ragt als Solitär über das Spreeufer hinaus. Am bekanntesten dürfte seine Tätigkeit als Experte im Jugendstrafrecht sein, in dem er seit Jahren auch als renommierter Fachbuchautor (Nöding, Verteidigung in Jugendstrafsachen) publiziert. Doch wie bei Conen geht auch sein anwaltliches Wirken weit über einzelne Teilbereiche des Strafrechts hinaus. Weiter ist insbesondere auch sein besonderes Geschick als Redner herauszustellen. Dieses sowie seine breiten Fachkenntnisse wird er auch mit der aktuellen Veranstaltung ganz sicher wieder bestätigen. 

    Die Kombination dieser äußerst fähigen Dozenten darf daher nur als glückliche Fügung bezeichnet werden. Wir freuen uns sehr auf die kommende Veranstaltung! 

    Die Veranstaltung ist auf zwei Stunden angelegt. Es werden FAO-Bescheinigungen erteilt.


    Anmeldung nur per E-Mail an: info@strafverteidiger-berlin.de.

    Die Teilnahmegebühr beträgt für Mitglieder 35,00 €, für Nichtmitglieder 60,00 €, für junge Kollegen, deren Zulassung nicht älter als zwei Jahre ist, sowie für Referendare 25,00 €.

    Wir bitten um Überweisung der Teilnahmegebühr vorab auf das Konto bei der

    Postbank Berlin
    IBAN: DE90 1001 0010 0364 1411 03
    BIC: PBNKDEFF

    Bitte geben Sie im Verwendungszweck den Titel der Veranstaltung sowie Ihren Namen an.

    Aktuelle Veranstaltungsinformationen auch unter www.strafverteidiger-berlin.de

    Unsere Adresse:

    Vereinigung Berliner Strafverteidiger*innen e. V.
    Schlüterstr. 54
    10629 Berlin
    Telefon: 030 – 347 812 65
    Telefax: 030 – 347 812 66
    info@strafverteidiger-berlin.de

    BITTE BEACHTEN: Die Geschäftsstelle ist derzeit AUSSCHLIEßLICH per Email erreichbar!