Qualitätszirkel Niren- und Dialysen

Kardiologie Potsdam

Alexianer St. Josephs Potsdam

Dialyse-Pflege-Standard

salt

PICS Ambulanz

Dr.Vetter

Woran erkranken wir in Deutschland?

BG Klinken - Post-COVID-Programm

Herz Check

EMA

Singende Krankenhäuser

Dr. Heart

Herzhose

Lauflabor

IKDT

Online Strafanzeigen

medpoint - Fortbildungskalendar

Was hab ich?

Healthtalk

BKV Info

BKG

KHS BB

KHS BB
.

Kardiologie

Urologie Berlin

bbgk

VEmaH

ProBeweis

aps-ev + Schlichtungsstelle

jkb

DHZB + Charité

zurück ins leben

CRO

Gewebenetzwerk

Anamnese- und Untersuchungsbogen

Diagnostische Pfade

FORTA

CIRS Bayern

Gender Medizin

lebensmittelwarnung.de

idw

360° TOP-Hinweis: 36. Berliner Halbmarathon am 3. April 2016: Kranke Frauenherzen - DHZB

Medizin am Abend Berlin Fazit:   Treffsichere Diagnosemethode für kranke Frauenherzen

Weil sich Herzkrankheiten geschlechtsspezifisch unterschiedlich äußern können, sind nicht alle nicht-invasiven Testverfahren für Frauen und Männer gleich gut geeignet. 
  • Die „3-dimensionale kardiale Perfusions-Magnetresonanztomografie“ ist in der Herzmedizin bei Frauen sogar noch treffsicherer als bei Männern. 
  • Eine neuen Studie zeigt, dass in der Herzmedizin die Diagnosemethode „3-dimensionale kardiale Perfusions-Magnetresonanztomografie“ bei Frauen noch präziser wirkt als bei Männern. 
  • Bei Frauen beträgt die diagnostische Genauigkeit 94 Prozent gegenüber 87 Prozent bei Männern. 
  • Die 3-dimensionale Perfusions-MRT sei somit für Frauen und Männer eine geeignete nicht-eingreifende Diagnosemethode für Minderdurchblutungen des Herzens, folgert Studien-Erstautorin Dr. Sandra Hamada (Zürich). 
Diese Ergebnisse sind insofern praktisch bedeutsam, als bei Herzkrankheiten Häufigkeit, Symptome und krankhafte Veränderungen bei Frauen und Männern unterschiedlich sein können. Nicht alle nicht-eingreifenden Testverfahren, betonen die Studienautoren, sind für Frauen und Männer in gleicher Weise geeignet.

Die Erfassung des kardiovaskulären Risikos und die nicht-invasive Diagnostik von Durchblutungsstörungen bei Frauen „sind deshalb in den letzten Jahren zunehmend in den wissenschaftlichen Fokus gerückt“, sagte Dr. Hamada auf der 82. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK). Vom 30. März bis 2. April 2016 treffen in Mannheim mehr als 8.500 aktive Teilnehmer aus 25 Ländern zusammen.

Die 3-dimensionale Perfusions-MRT erlaubt durch beschleunigte Aufnahmeverfahren bei hoher räumlicher Auflösung die Abdeckung des gesamten Herzmuskels.

Ziel der internationalen Untersuchung war es, die diagnostische Genauigkeit der 3-dimensionalen Perfusions-MRT bei Frauen zu überprüfen.

220 Patienten, davon 65 Frauen und 155 Männer, wurden an fünf europäischen Zentren (Universitätsspital Zürich; Universitätsklinikum RWTH Aachen; Deutsches Herzzentrum Berlin; King`s College und Universität Leeds) untersucht.

Patienten, die zur Untersuchung ihrer Herzkranzgefäße mittels Herzkatheter in diesen Zentren vorgesehen waren, erhielten zuvor eine 3-dimensionale Stress- und Ruheperfusions-MRT. 

Bei allen Patienten wurde zum Vergleich auch eine Flussreservemessung (fractional flow reserve, FFR) durchgeführt, bei der festgestellt wird, wie sehr eine Engstelle den Blutfluss im Herzkranzgefäß einschränkt.

  • Die Sensitivität der 3-dimensionalen Perfusions-MRT betrug bei Frauen 93 Prozent gegenüber 84 Prozent bei Männern. 
Sie gibt an, bei welchem Prozentsatz erkrankter Patienten die Krankheit durch die Anwendung des Diagnoseverfahrens tatsächlich erkannt wird.

Die Fähigkeit, tatsächlich Gesunde als gesund zu identifizieren („Spezifität“) lag bei Frauen bei 94 Prozent gegenüber 90 Prozent bei Männern.

Quelle: DGK Abstract V 961, Hamada et al., Multi-center study of whole-heart dynamic 3-dimensional cardiac magnetic resonance perfusion imaging fort he detection of coronary artery disease – analysis of diagnostic performance in women. Clin Res Cardiol 105, Suppl 1, March 2016.

Medizin am Abend Berlin DirektKontakt
www.medizin-am-abend.blospot.com














Über Google: Medizin am Abend Berlin

Deutsche Gesellschaft für Kardiologie - Herz- und Kreislaufforschung e.V.

Deutsche Gesellschaft für Kardiologie
Prof. Dr. Eckart Fleck, Kongresses in Mannheim
Tel.: 0621 4106-5002; 0621 4106-5005
Hauptstadtbüro Berlin
Leonie Nawrocki
Tel.: 030 206 444 82
Geschäftsstelle Düsseldorf
Kerstin Krug
Tel.: 0211 600692-43,
presse@dgk.org



institution logo

Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz und Kreislaufforschung e.V. (DGK) mit Sitz in Düsseldorf ist eine wissenschaftlich medizinische Fachgesellschaft mit über 9500 Mitgliedern. Ihr Ziel ist die Förderung der Wissenschaft auf dem Gebiet der kardiovaskulären Erkrankungen, die Ausrichtung von Tagungen und die Aus-, Weiter- und Fortbildung ihrer Mitglieder. 1927 in Bad Nau-heim gegründet, ist die DGK die älteste und größte kardiologische Gesellschaft in Europa. Weitere Informationen unter www.dgk.org.

Weitere Informationen für international Medizin am Abend Berlin Beteiligte
http://www.dgk.org

http://www.kardiologie.org

Keine Kommentare :

Kommentar veröffentlichen